Effiziente Dokumentationsprozesse dank indicda Spracherkennung

Das Radiologisch-Nuklearmedizinische Zentrum Oberpfalz Nord (RNZ) bietet an seinen drei Standorten Weiden, Tirschenreuth und Sulzbach-Rosenberg das komplette Spektrum der Radiologie und Nuklearmedizin.

Seit Einführung eines neuen RIS/PACS wird auch die indicda Spracherkennung an allen Standorten flächendeckend eingesetzt.

Mit der tiefen Integration der indicda Lösung in das RIS ergibt sich für die Anwenderinnen und Anwender das komfortable Gefühl einer „all-in-one“ Lösung, was unter anderem auch zu einer schnellen und hohen Akzeptanz der neuen Lösung bei den Radiologinnen und Radiologen führte.

Die Radiologin Dr. Silvia Kruz stieß 2020 zum Team und brachte ihre Erfahrung mit der Spracherkennung mit ein. „Ich hatte in meiner vorherigen Praxis sehr gute Erfahrungen mit der indicda Lösung von DFC-SYSTEMS gemacht. Auf den Komfort, den kompletten Befundungsvorgang mit digitaler Spracherkennung zu erledigen, wollte ich auch hier nicht verzichten.

Mein Vorschlag, indicda flächendeckend einzuführen, stieß auch deshalb auf offene Ohren, weil es uns wichtig war, an allen Arbeitsplätzen sämtliche Daten homogen verfügbar zu haben“, erklärt die Radiologin.

Große Zeitersparnis beim Befundversand

Ein weiterer überzeugender Vorteil war die deutliche Entlastung des vorhandenen Schreibbüros. „Dieses wollten wir nicht ersetzen. Im Gegenteil: Es ist mittlerweile sehr schwer geworden, Menschen zu finden, die diesen Beruf gerne und gut ausüben. Wir waren also bestrebt, die vorhandenen Mitarbeiterinnen deutlich zu entlasten. Und das ist uns gelungen“, so Dr. Kruz weiter.

Vor der Einführung der indicda Lösung wurden die Befunde klassisch diktiert, die Schreibkräfte tippten sie ab, druckten sie aus und legten sie dem befundenden Radiologen vor. Gab es Änderungen, ging die analoge Patientenakte zurück ans Schreibbüro, der Befund wurde überarbeitet, neu ausgedruckt und erneut vorgelegt. Aufgrund dieser Arbeitsweise wurde nicht nur jede Menge Papier unnötig verbraucht – ein Befund zirkulierte mitunter auch mehrere Wochen innerhalb des Zentrums, bevor er zum zuweisenden Arzt gelangte.

Heute werden die Befunde einen, maximal zwei Tage nach der Untersuchung direkt aus dem RIS heraus auf Knopfdruck versendet. Denn seit indicda im Einsatz ist, müssen die Schreibkräfte nicht mehr selbst tippen, sondern lediglich abhören und korrigieren. Der Befund geht digital zum Befunder, der bei Änderungen oder Ergänzungen ganz einfach an die jeweilige Stelle im Dokument navigieren kann. Silvia Kruz: „Für die Schreibkräfte ist dieser Arbeitsweg mit weniger Stress verbunden, zugleich benötigen sie pro Befund deutlich weniger Zeit. Mittlerweile ist es uns durch die Prozessoptimierung möglich, 200 bis 250 Befunde pro Tag zu
bearbeiten.“

Hohe Zufriedenheit

Aber auch Dr. Kruz und ihre radiologischen und nuklearmedizinischen Kollegen profitieren von der indicda Spracherkennung. Das Ärzteteam rotiert zwischen den drei Standorten, und Befunde können von Standort A ohne Probleme am folgenden Tag an Standort B finalisiert werden. Das war so vorher nicht möglich und stellt eine wirklich wichtige Prozessverbesserung dar. „Natürlich ist es so, dass nicht jeder Kollege gleich gut mit der Spracherkennung zurechtkommt. Manche Dialekte oder Sprachgewohnheiten machen es der KI schwerer als andere. In Summe sind aber alle Kollegen sehr zufrieden mit indicda und haben sich schon nach kurzer Zeit an den neuen Workflow gewöhnt“, resümiert die Radiologin abschließend.

www.indicda.com