indicda in den Kreiskliniken Altötting-Burghausen: Bessere Dokumentation in kürzerer Zeit
Dass das Team der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie der Kreiskliniken Altötting-Burghausen bei der Befundung größte Sorgfalt walten lässt, versteht sich von selbst. Bei der Befundschreibung hingegen stand diesem Anspruch auf Akribie der Faktor Zeit entgegen. Und die ist – wie in allen Kliniken – denkbar knapp bemessen. Trotzdem erhalten Patienten und Zuweiser heute umfassend detaillierte und gut verständliche Befundbriefe – dank indicda. Denn seit Einführung der Spracherkennungssoftware ist Sorgfalt eben keine Frage der Zeit mehr.
Ob nun Befundbrieferstellung oder OP-Bericht: Die Dokumentation medizinischer Leistungen und Ergebnisse ist im klinischen Alltag eine enorme zeitliche Belastung. Insbesondere dann, wenn die Finger weder schnell noch treffsicher über die Tastatur huschen.
“Wenn ich einen Anamnesebogen per Hand ausfülle, fällt der schon mal etwas mager aus oder ist gespickt mit Abkürzungen. Anders ließen sich Aufgaben wie diese in der Fülle gar nicht bewältigen”, berichtet Priv.-Doz. Dr. Christian Jurowich, Chefarzt der Chirurgie. Und auch das Diktieren auf Kassette stellt für ihn keine optimale Alternative dar: “Zum einen erledigen unsere Kolleginnen im Sekretariat eine Vielzahl von Aufgaben – die Abschrift von Berichten ist auch da eine zusätzliche Belastung. Zum anderen muss ich das Geschriebene, gerade bei speziellen Fällen, immer noch einmal gegenlesen und gegebenenfalls Korrekturen durchführen. Das kostet nochmal Zeit.”
Spracherkennung für die Dokumentation: modern, schnell, sicher
Als Christian Jurowich 2017 den Chefarztposten in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie übernahm, führte er darum auch gleich die Spracherkennungssoftware indicda von DFC-SYSTEMS ein. Bereits bei seinem vorherigen Arbeitgeber, dem Universitätsklinikum Würzburg, sammelte er umfangreiche Erfahrung mit dem automatischen Diktat und konnte sich ein Arbeiten ohne ein solches System nicht mehr vorstellen. “Insgesamt steigt die Qualität der medizinischen Dokumentation und letztlich auch der Versorgung, weil viel mehr Informationen übermittelt werden. Sprechen geht eben schneller als schreiben. Und wenn man das Gesprochene dann auch noch direkt auf dem Monitor sieht und bearbeiten kann, ist das ein wirklich großer Fortschritt.”
Und der kommt auch der Spontanität zugute. Wird zum Beispiel kurzfristig entschieden, dass ein Patient noch am selben Tag entlassen werden kann, erhält er in jedem Fall eine gute Erstversion des Entlassbriefs. Schließlich kann der behandelnde Arzt alles Wichtige direkt in das System diktieren und den Brief automatisch erstellen – insgesamt eine Sache von wenigen Minuten.
Christian Jurowich ist so überzeugt von indicda, dass er die Software auch für die Erstellung von zum Beispiel komplexen E-Mails nutzt: “Mit der Spracherkennungssoftware bin ich einfach flexibler und selbstständiger, weil ich nicht auf die Unterstützung aus dem Sekretariat angewiesen bin. An der Uniklinik habe ich sogar medizinische Paper über die Software erstellt.”
indicda Spracherkennung überzeugt immer mehr Anwender
Mittlerweile arbeitet ein Großteil der Mitarbeiter der Chirurgie mit indicda und weiß die Vorteile zu schätzen. Wie in jeder Abteilung gibt es aber auch hier solche, die sich mit der Neuerung nicht so recht anfreunden können. Der Hauptgrund gegen die Nutzung des Systems: schlichte Ungeduld. Eine Erkennungsrate von weit über 90 Prozent bedeutet eben, dass extrem viel erkannt wird, aber nicht alles. “Wird ein Wort nicht direkt bei den ersten Anwendungen erkannt, erscheint es einigen doch praktischer, weiterhin nur zu diktieren. Aus meiner Sicht ist das die falsche Herangehensweise, immerhin handelt es sich um ein lernendes System. Und die Zeitersparnis im Sekretariat sowie die Qualität der Berichte sprechen eindeutig für die Nutzung der Software”, so Christian Jurowich.
Eine Ausnahme gibt es jedoch. Für Anwender mit Migrationshintergrund ist das klassische Diktat mit anschließender Abschrift noch der schnellere Weg. Mit einiger Übung können aber auch die Akzenthürden dieser Mitarbeiter überwunden werden, ist Dr. Christian Jurowich überzeugt: „Mein Ziel ist es, dass in absehbarer Zeit wirklich alle in der Abteilung indicda nutzen und die Sekretariatsmitarbeiter andere Aufgaben erledigen können. Ich denke, an dieser Umstellung führt mittelfristig gar kein Weg vorbei, um die Qualität und Effizienz einer Abteilung wie der unseren auf hohem Niveau zu halten.”
Weitere Informationen zu den Kreiskliniken Altötting-Burghausen unter: https://www.innklinikum.de
Kontakt: Herr Priv. Doz. Dr. Christian Jurowich, Chefarzt Chirurgie
Weitere Informationen zu DFC-SYSTEMS unter:
www.dfcsystems.de
Kontakt: indicda Vertriebsteam
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