Referenzen

Referenzbericht Epilepsiezentrum Kork

Schöner arbeiten dank indicda Spracherkennung

Unter dem Dach der Diakonie Kork wurden die Epilepsiekliniken 1999 im Rahmen einer Unternehmensreform als Geschäftsbereich
unter dem Namen “Epilepsiezentrum Kork” vereint. Das Zentrum umfasst die Klinik für Kinder und Jugendliche, die Klinik für Erwachsene sowie die Séguin-Klinik für Menschen mit schwerer geistiger Behinderung. Behandelt werden in erster Linie Patienten mit chronischer Epilepsie sowie schwer therapierbare Patienten. Für Matthias Bacher, Oberarzt in der Klinik für Erwachsene im Epilepsiezentrum Kork, ist das Arbeiten seit der Einführung von indicda einfach schöner geworden. Und schöner heißt: Er kann sich seine Arbeitszeit flexibler einteilen und hat den Prozess rund um die Bericht- und Befunderstellung zeitlich und qualitativ selbst in der Hand.

Seit März 2018 ist die Spracherkennungssoftware in der Spezialklinik nun im Einsatz, und Matthias Bacher ist rundum zufrieden. Auch wenn sich die Zeitersparnis in Grenzen hält und indicda noch nicht jedes Wort, das der Oberarzt spricht, versteht: “Bei der Erstellung von neurologischen Befunden und EEG-Befunden ist die Erkennungsrate exzellent. In unserem Alltag erstellen wir jedoch auch viele Berichte, die sprachlich weit weniger standardisiert sind und viele persönliche Patientenangaben enthalten, zum Beispiel zur psychosozialen Situation eines Patienten. Auch hier lernt das System kontinuierlich hinzu und optimiert die Erkennungsrate.”

Epilepsiezentrum Kork
Epilepsiezentrum Kork, Kehl

Und auch Michael Ewen, Qualitätsmanagementbeauftragter im Epilepsiezentrum Kork, ist mit der Entscheidung pro indicda von DFC-SYSTEMS vollauf zufrieden. “Unser Ziel war es, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Sekretariaten zu entlasten und personelle Engpässe, zu denen es in diesem Bereich kommen kann, durch die Spracherkennung aufzufangen. Außerdem entwickeln wir unser KIS-System kontinuierlich weiter und werden immer mehr Prozesse teilautomatisieren. Der Wechsel hin zur Spracherkennung oder alternativ zum digitalen Diktat war ein wichtiger Baustein dieser Strategie.”

Im Auswahlprozess für ein System setzte sich indicda gegen vier Konkurrenten durch. Entscheidend dafür waren einerseits die hohe Funktionalität und Anwenderfreundlichkeit des Systems, von denen sich die Verantwortlichen des Epilepsiezentrums vorab in Referenzeinrichtungen überzeugten. Andererseits spielte auch die sehr gute Zusammenarbeit mit DFC-SYSTEMS eine wichtige Rolle. Michael Ewen schätzt vor allem den kurzen und persönlichen Draht zum Supportteam, der die Einführung von indicda stark vereinfachte.

Umstellung “auf die sanfte Tour”

Für überzeugte Digitalisierungsfreunde ist eine Spracherkennungssoftware wie indicda ein Segen. Aber auch im Epilepsiezentrum Kork ist nicht jeder Mitarbeiter vom Verzicht auf das klassische Diktat überzeugt, weil gewohnte Arbeitsprozesse aufgebrochen werden. “Beim klassischen Diktat hat der Arzt sprachlich mehr Freiräume und kann auch Arbeitsanweisungen mit diktieren. Das entfällt bei der Spracherkennung natürlich. Wir stellen es den Mitarbeitern darum zunächst frei, indicda nur als digitales Diktiergerät zu nutzen oder das volle Potenzial der Spracherkennung auszuschöpfen. Unsere Erfahrung ist, dass es die Akzeptanz eines Systems schmälert, wenn die Anwender zu einer Umstellung gezwungen werden”, so Michael Ewen.

Bei Oberarzt Matthias Bacher musste keine Überzeugungsarbeit für die Spracherkennung geleistet werden; die Erleichterung, die mit indicda einher geht, erschloss sich ihm sofort: “Für mich ergeben sich mehrere Vorteile. Zum einen musste ich vor Einführung des Systems aufgrund von Personalmangel zum Teil zu lange auf die Diktate warten. Ich konnte nicht selbst steuern, wann ich welchen Bericht oder Befund auf dem Tisch hatte. Zum anderen musste ich die Abschriften immer noch einmal überprüfen und unter Umständen korrigieren. Jetzt erstelle ich meine Berichte mit indicda selbst, bin also viel unabhängiger und flexibler. Außerdem ist die Qualität der Schriftstücke besser, weil sich keine Fehler einschleichen.”

Und die Qualität steigt weiter, denn noch ist das System nicht ganz “austrainiert”. Anders als zum Beispiel in der Radiologie, die auf einen hohen Standardisierungsgrad in Sachen Wortschatz blickt, sind die Berichte im Epilepsiezentrum mitunter extrem individuell. Entsprechend höher ist auch der Trainingsaufwand.

Michael Ewen zeigt sich aber extrem zufrieden mit der Lernentwicklung von indicda: “Aktuell führen wir das System auch in der Kinder- und Jugendklinik des Epilepsiezentrums ein. Und auch hier wird es Arbeitserleichterungen und Entlastungen geben, davon bin ich überzeugt.”

Epilepsiezentrum Kork Michael Ewen
Michael Ewen, Qualitätsmanagementbeauftragter
Epilepsiezentrum Kork Matthias Bacher
Matthias Bacher, Oberarzt in der
Klinik für Erwachsene

Weitere Informationen zum Epilepsiezentrum Kork unter: https://diakonie-kork.de/epilepsiezentrum/

Kontakt: Herr Michael Ewen, Qualitätsmanagemnentbeauftragter

Weitere Informationen zu DFC-SYSTEMS unter:
www.dfcsystems.de

Kontakt: indicda Vertriebsteam
Telefon: +49 (0)89 46 14 87-0
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